Uns wird von klein auf beigebracht, dass Gemüse gut für uns ist und wir möglichst viel davon essen sollen.
Auch wenn niemand alle Gemüsearten mag, liegt man mit Ratatouille dennoch immer irgendwie richtig.
Ratatouille lässt sich natürlich super auf den jeweiligen Geschmack oder auf Unverträglichkeiten hin anpassen.
Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass Ratatouille doch bei allen gut ankommt.
Wir lieben es, weil man es kalt und warm essen kann. Es lässt sich sogar einkochen und im Weckglas eine ganze Weile aufbewahren. Außerdem essen wir Ratatouille mal mit Reis, aber auch mal mit Brot und naja, gemeinsam mit Nudeln kann man im Grunde auch nichts falsch machen.
Manche mögen es gerne als Beilage, aber für uns ist es zusammen mit Reis und ein paar Hülsenfrüchten oder knusprig gebratenem Tofu eine perfekte Mahlzeit!
Charakteristisch sind nicht nur die vielen unterschiedlichen Gemüsesorten, sondern auch die Gewürze.
Es gibt zwar einige Abwandlungen aber in der Regel gehören Rosmarin und Thymian einfach in jedes gute Ratatouille! Wir haben das Glück frischen Rosmarin im Garten zu haben. Da macht es irgendwie noch mehr Freude zu kochen und sich mit den Zutaten zu beschäftigen. Frischer Rosmarin riecht einfach auch so wunderbar!
Ratatouille
Zutaten
- 2 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 Karotten
- 2 Paprika
- 1 Aubergine (klein)
- 1 Zucchini (klein)
- 5 Tomaten (mittelgroß)
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Tomatenmark
- 2 Zweige Rosmarin
- 1 TL Thymian
- Zucker
- Salz
Anleitungen
- Zuerst Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln.
- Dann Karotten schälen und Enden abschneiden.
- Paprika, Aubergine und Zucchini ebenfalls waschen und zusammen mit den Karotten würfeln.
- Die Tomaten kreuzweise einschlitzen und in eine Schüssel geben.
- Nun kochendes Wasser über die Tomaten geben, damit sich die Haut leichter lösen lässt. Dies ca. 5 Minuten stehen lassen und mit kaltem Wasser abschrecken.
- In der Zwischenzeit das Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin anschwitzen.
- Am besten auch gleich die Karottenwürfel dazu.
- Diese dürfen etwas länger garen, damit sie am Ende nicht zu hart sind.
- Der Topf sollte nicht zu heiß sein, damit die Zwiebeln und der Knoblauch nicht anbrennen, während die Karotten noch garen.
- Nun kann auch die Aubergine dazu gegeben werden. Beim Anbraten immer wieder wenden, damit nichts anbrennt.
- In der Zwischenzeit die frischen Kräuter waschen und trocken tupfen. Den Rosmarin möglichst fein hacken. Wem das zu umständlich ist, der kann auch die ganzen Zweige in den Topf geben. Allerdings können sich die Rosmarin Nadeln beim Kochen lösen.
- Die Tomaten aus dem heißen Wasser nehmen und häuten, sowie klein schneiden.
- Nach etwa 7 Minuten können das Tomatenmark und die Gewürze hinzu.
- Dies darf kurz etwas anrösten, bevor wir mit den Tomaten und deren Flüssigkeit ablöschen.
- Dann kommen auch Paprika und Zucchini dazu.
- Alles nun knapp 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Sollte nach 5 Minuten Köcheln nicht genug Flüssigkeit entstanden sein, kann etwas Wasser zugegeben werden. Dann kann am Ende etwas mehr Tomatenmark nötig sein.
- Noch mit Salz und Zucker abschmecken und nach Belieben schärfen.