Das ist der vielleicht beste vegane Käsekuchen!
Viele haben echt ein Thema in Bezug auf die vegane Ernährung und Käse. Das gilt offenbar nicht nur für den cremigen Brot- oder Pizzabelag, sondern auch für einen ordentlichen Käsekuchen!
In den Untiefen des Internet gibt es unzählige Rezepte in denen veganer Käsekuchen mit Tofu zubereitet wird. Manche sogar mit einer Mischung aus festem und Seidentofu. Bei unserem Rezept wird der vegane Käsekuchen nicht nur ohne tierische Produkte, sondern auch ganz ohne Tofu zubereitet!
Nach ein paar Versuchen Käsekuchen zu veganisieren, die leider wenig erfolgreich und auch nicht besonders schmackhaft waren, haben wir es nun geschafft ein -auf jeden Fall für uns und unsere Familien- perfekten veganen Käsekuchen zu backen!
Das Urteil von Bekannten und Familie bisher bestätigt:
„Ihr macht den besten veganen Käsekuchen!„
So wird veganer Käsekuchen zubereitet:
Wir haben als Basis unseren Mürbeteig als Boden zusammen geknetet und die Springform damit ausgelegt. Die Füllung kommt ganz ohne Tofu aus und wird mit pflanzlichem Skyr und Zitrone nicht nur wahnsinnig cremig, sondern auch sehr frisch und leicht im Geschmack!
Wer Zitrone nicht so sehr mag, kann sich auf ein wenig Zitronenabrieb beschränken. Damit bekommt der Kuchen geschmacklich eine gewisse Tiefe ohne dabei direkt an Zitrone zu erinnern.
Wenn du die Füllung auf den Mürbeteig gegeben hast, kommt dein veganer Käsekuchen für knapp 60 Minuten in den Ofen. Nach der Backzeit kannst du ihn aus dem Ofen nehmen und solltest ihn aber unbedingt komplett abkühlen lassen bevor du ihn anschneidest. Wie bei herkömmlichen Käsekuchen kann die Füllung sonst ggf. heraus fließen.
Kleiner Tipp:
Du hast keinen veganen Skyr zu Hause oder hast ihn bisher noch nicht im Supermarkt deines Vertrauens entdeckt?
Kein Problem! Unseren veganen Käsekuchen kannst du auch mit Sojajoghurt anstelle des veganen Skyr zubereiten. Du kannst den Skyr 1:1 mit dem Sojajoghurt ersetzen. Du solltest aber immer darauf achten ob Zucker zugesetzt wurde. Sonst wunderst du dich unter Umständen später warum dein Kuchen manchmal mehr oder weniger süß ist.
Den besten Geschmack, den auch Kritiker zu 1000% überzeugend finden, bekommen wir mit dem veganen Skyr hin. Die ungesüßte Variante bevorzugen wir auch hier. Sie ist ist auch in den meisten Supermärkten zu bekommen.
Unser veganer Käsekuchen geht dir jetzt nicht mehr aus dem Kopf?
Prima, dann probiere ihn unbedingt mal aus und lass uns gerne auf Instagram (gerne verlinkt) oder hier mit einem Kommentar wissen, wie er dir und deinen Freunden und Familie geschmeckt hat!
Du brauchst etwas Einfaches bzw. etwas, was schneller zusammen gerührt werden kann?
Wie wäre es mit unserem saftigen veganen Zitronenkuchen oder einem klassischen veganen Marmorkuchen?
Veganer Käsekuchen
Zutaten
Mürbeteig
- 230 g Dinkelmehl (Typ 630)
- 130 g pflanzliche Butter
- 4 EL Zucker
- 3 EL kaltes Wasser
- etwas Zitronenabrieb
- 1 Prise Salz
Füllung
- 100 g pflanzliche Butter (weich)
- 2 Becher Skyr ohne Zucker (z.B. von Alpro)
- 200 g Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 Zitrone (Abrieb und Saft)
- 70 g Speisestärke
Anleitungen
Mürbeteig
- Dafür Mehl, kalte Butter mit Zucker, Zitronenabrieb und Salz zu einem Teig verkneten.
- Dabei die Butterstücke zwischen den Fingern zerbröseln und mit den anderen Zutaten verkneten. Ggf. etwas eiskaltes Wasser unterkneten.
- Nur so lange kneten bis der Teig homogen ist.
- Dann gut abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen während die Füllung zubereitet wird.
Füllung
- Dafür die pflanzliche Butter schmelzen oder rechtzeitig früher aus dem Kühlschrank nehmen, sodass sie weich ist und sich gut vermischen lässt.
- Diese mit dem Skyr, Zucker, Zitronensaft und -Abrieb sowie Vanilleextrakt verrühren. Wer einen weniger kräftigen Zitronengeschmack mag, kann den Saft der Zitrone auch reduzieren oder nur etwas Zitronenabrieb verwenden.
- Wenn alles gut vermischt ist, die Speisestärke unterrühren. Es sollten keine Klümpchen mehr zu sehen sein.
- Die Springform kann nun gefettet und bemehlt werden.
- Und der Ofen sollte auf 180°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt werden.
- Danach den Mürbeteig gleichmäßig in der Form verteilen und die Springform mit dem Teig auslegen. Dabei einen Rand hochziehen, der nicht ganz bis zum oberen Ende der Springform reicht. (1-2 cm Abstand dürfen noch bleiben).
- Die Füllung kann nun auf den Boden gegeben werden. Am besten etwas glatt streichen bevor der Kuchen in den Ofen wandert. Er sollte nun für ca. 60 Minuten gebacken werden.