An kalten Tagen ist uns meistens nach etwas Deftigem. Das kann eine wärmende Suppe sein, aber auch so etwas, dass uns aus der Zeit vor der veganen Ernährung in Erinnerung geblieben ist.
Heute meinen wir damit konkret die Kartoffel-Hack-Pfanne. Mit einer pflanzlichen Alternative zu Hackfleisch und Kartoffeln hast du schon das Wichtigste an Bord. Dazu kommen Frühlingszwiebeln und etwas Hackfleischgewürz.
Wenn du Kartoffeln vom Vortag verwendest kannst du sie hier super verwenden und hast deiner Gesundheit sogar einen gefallen getan. Denn die Karoffelstärke verändert sich, wenn die Kartoffeln nach dem Kochen erkalten. Dabei bildet sich die sogenannte Resistente Stärke, die sich im Körper anders verstoffwechselt. Diese Art der Stärke wird praktisch bis zum Dickdarm durchgeschleust und erst dort abgebaut. Dabei entstehen Stoffe, die sich positiv auf die Darmflora auswirken.
Vegane Kartoffel-Hack-Pfanne
Zutaten
- 400 g Kartoffeln
- 180 g veganes Hackfleisch (aus dem Kühlregal)
- 3 Lauchzwiebeln
- 3 EL vegane Creme Fraiche
- 1 EL Hackfleischgewürz
- 2 EL Öl
Anleitungen
- Die Kartoffeln schälen und in größere Stücke schneiden. Dämpfen oder kochen, bis sie gar sind.
- In der Zwischenzeit 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen.
- Die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden und den hellen Teil kurz in dem Öl anbraten.
- Hackfleisch hinzufügen, ungefähr 5 Minuten anbraten und mit dem Hackfleischgewürz würzen.
- Zum Schluss die Creme Fraiche zum Hackfleisch geben und gut verrühren.
- Die Kartoffeln abgießen wenn sie gar sind und in 1 EL Öl knusprig anbraten.
- Auf einem Teller die Kartoffeln anrichten, das Hackfleisch draufgeben und mit dem grünen Teil der Lauchzwiebeln bestreuen.