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Zweierlei Kartoffelknödel

Vegane Kartoffelknödel in zwei Varianten!

Pünktlich zu den Feiertagen kommt bei uns immer das Verlangen nach deftigen Knödeln mit leckerer Sauce auf. Und mal ehrlich, wer kann diesen kleinen, runden Freunden schon widerstehen!?

Wir müssen zugeben, gute Klöße sind nicht mal eben komplett selbst gemacht, aber es lohnt sich auf jeden Fall und man weiß genau was drin ist.

Also falls du noch Ideen für eine Beilage an den Weihnachtsfeiertagen brauchst, haben wir hier eine großartige Inspo für zwei verschiedene Kartoffelknödel Variationen.
Eine Variante ist die halb & halb Variante. Hier wird die Knödelmasse zu Hälfte aus rohen und zur anderen Hälfte aus gegarten Kartoffeln hergestellt. Damit bekommen sie eine spannende Konsistenz. Denn die geriebenen rohen Kartoffeln machen hier einen tollen Unterschied.

Die zweite Variante besteht aus gekochten Kartoffeln. Sie haben daher einen komplett glatten Teig und eine geschmeidige Konsistenz.

Weißt du schon, welcher dein Favorit sein wird?

Zweierlei Kartoffelknödel

Vorbereitungszeit35 Minuten
Zubereitungszeit25 Minuten
Gericht: Beilage
Portionen: 4 Personen

Zutaten

Kartoffelknödel 1/2 & 1/2

  • 500 g Kartoffeln (gekocht und geschält, vom Vortag)
  • 500 g Kartoffeln (roh)
  • 60 g Kartoffelmehl
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Muskat
  • ggf. eine Scheibe Toast als Füllung

Kartoffelknödel (aus gekochten Kartoffeln)

  • 1 kg Kartoffeln
  • 200g Kartoffelmehl (ca. Angabe, siehe Text)
  • 2 EL Rapsöl
  • 2 TL Salz

Anleitungen

Kartoffelknödel 1/2 &1/2

  • Die rohen Kartoffeln schälen und reiben. Dann in einem sauberen Küchentuch gut ausdrücken. Die Flüssigkeit am Besten auffangen und den Bodensatz (Kartoffelstärke) später zusätzlich als Bindemittel einsetzen.
  • Die gekochten Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken oder anderweitig zu Brei verarbeiten.
  • Die ausgedrückten, rohen Kartoffeln und gekochte Kartoffeln in eine große Schüssel geben, mit Salz und Muskat würzen und gemeinsam mit Kartoffelmehl und Stärke vom Kartoffelwasser gut verkneten.
  • Dann zu Knödeln formen (je kleiner, desto schneller sind sie gar).
  • Einen großen Topf mit Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
  • Dann den Herd niedriger stellen (das Wasser darf nicht mehr sprudeln) und die Knödel langsam ins Wasser geben.
  • Nun je nach Größe 20-30 Minuten gar ziehen lassen.
  • Nun mit der Schaumkelle aus dem Wasser holen und servieren.

Kartoffelknödel (aus gekochten Kartoffeln)

  • Die Kartoffeln schälen, in gleich große Stücke schneiden und kochen.
  • Wenn die Kartoffeln weich sind, das Kochwasser abgießen und die Kartoffeln noch heiß durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken.
  • Kartoffelmasse in der Schüssel andrücken und in vier gleiche Teile aufteilen. Einen dieser Teile ausheben und beiseite stellen. Das “freie” Viertel mit Kartoffelmehl auffüllen und das ausgehobene Viertel wieder in die Schüssel geben.
  • Ihr müsst das Kartoffelmehl nicht abwiegen. Das Verhältnis der Kartoffeln zu Kartoffelmehl ist wichtig. Deshalb funktioniert es gut, ¼ der Kartoffelmasse mit Kartoffelmehl aufzufüllen.
  • Öl und Salz hinzugeben und erst mit einen Löffel gut verrühren, dann den Teig kneten bis er weich und glatt ist.
  • Aus dem Teig gleich große Knödel formen.
  • In einem großen Topf Wasser zum kochen bringen und salzen. Die Knödel in das kochende Wasser geben und ziehen lassen.
  • Wenn die Knödel an die Oberfläche schwimmen, je nach der Größe der Knödel noch weitere 3-7 Minuten ziehen lassen.
  • Knödel abgießen und servieren.

Notizen

Wer mag, kann vor dem Formen der Knödel noch Toast in kleine Würfel schneiden und ohne Fett in der Pfanne anrösten und etwas mit Salz und Paprikapulver würzen. Die Würfel dann beim Formen der Knödel in die Mitte geben. Und wie im Rezept in Salzwasser gar ziehen lassen.
Der Knödelteig für die Knödel aus gekochten Kartoffeln können auch sehr gut für Schupfnudeln und Gnocchi verwendet werden. Die Knödel schmecken nicht nur gut zu deftigen Gerichten, sondern sind auch perfekt mit Zimt und Zucker in der Pfanne angebraten.
 
Die Menge der Rezepte sind jeweils für etwa 4 Personen als Beilage angegeben.

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